Eigentlich hasse ich die stupide "Aneinanderreihung" von Zahlen. Doch mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass diese Arbeit dringend nötig ist. Wenn da nur nicht der riesige Zeitaufwand für die Vermessungsarbeit wäre. Gitarre zerlegen, Bilder machen, Messpunkte markieren, die Vermessung und zu guter Letzt, alles wieder zusammenbauen und einstellen. Eine Heidenarbeit. Von der anschließenden Schreiberei ganz zu schweigen.
Wenn man die Vermessung vereinfachen könnte, wäre das schon ein großer Fortschritt.
Digitalisierung und KI heissen die Zauberwörter. Was die digitale Messtechnik anbelangt, hab ich allerdings so gut wie keine Anhnung. Klar, ich benutze hier und da ein "Electronic Device", um einen Raum, oder die Breite eines Regales zu messen. Doch an einer Gitarre sah ich bislang kaum eine Nutzungsmöglichkeit für das digitale Maßband. Es soll ja auch Zeit sparen.
Nun habe ich kürzlich einen Bericht über 3D-Scanner gelesen und hoffe nun, dass eine Vermessung mit einem solchen Scanner viel Zeit sparen könnte, weil die Messdaten mit einer geeigneten Software, schnell zu ermitteln wären. Ich habe es mit einem Handy ausprobiert, das entsprechende Sensoren und Funktionen besitzt. Leider ist die Handhabung schwierig und die gelieferten Daten entsprechen nicht den hochgesteckten, aber nötigen Wünschen, was wohl auch an der mitgelieferten Software liegt.
Von einer wirklichen Erleichterung kann man wirklich nicht sprechen.
Leider lässt der Autor des genannten Berichtes viele Fragen offen. Und ich bin nach wie vor skeptisch. Funktioniert die Hard- und Software auch an alten Gitarren? Wie viele Nachkommastellen werden dabei erfasst. Ja, mir kommt es auf ein Zehntel vom Millimeter an.
Was muss man investieren, um einen passenden 3D-Scanner und die dazugehörige Software zu erwerben?
Ich möchte kein Risiko eingehen und hoffe. einer der Leser hat Erfahrung auf diesem Gebiet, kann mir ein paar gute Geräte nennen. Für viel Geld die Katze im Sack kaufen? Nein, danke!
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Gar nicht so einfach! Der von der Presse - Anfang 2017 - prophezeite Preisverfall fand nicht statt. Zu knapp ist das Angebot, zu gering die Bestände bei den Händlern und das Interesse an alten Strats ungebrochen.
Ganz im Gegenteil. ganz so, wie wir von Vintagestrats.de das voraus gesehen haben, die Preise steigen beständig weiter. Momentan spricht nichts für einen Preisverfall. Sicher wird es immer wieder Ausreißer nach unten geben, aber in nächster Zeit, werden die Preise ganz sicher nicht fallen.
Den entsprechenden Artikel über die weitere Preisentwicklungs-Einschätzung findet der interessierte Leser im Insiderbereich, Kategorie Märkte, Meinungen, Tendenzen.
Titel d. Artikels: "Gitarrengötter sterben nicht!" :-)
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Bereits in der letzten Ausgabe veröffentlichten wir die Außenmaße eines frühen 70er-Body. Schon in dieser Ausgabe geht es weiter mit der Vermessungsarbeit. Wir veröffentlichen die ersten Messdaten eines 62er Body, ausgestattet mit einem Slab-Board-Neck. Falls ihr an eurer 62er nachmessen wollt, haltet euch an die festgelegten Messpunkte und wundert euch nicht!